Donnerstag, Februar 18, 2010

OKI B430dn unter Linux (Ubuntu 8.10)

Hey, da hab ich mir doch glatt einen neuen Laserdrucker angeschafft. Die Wahl fiel auf den B430dn von OKI, weil der halbwegs druckt, laut Tests recht günstig im Betrieb ist, einer der günstigsten Druckmeister in der Beschaffung ist, weil er Postscript kann, einen Netzwerkanschluss hat und eine eingebaute Duplexeinheit. Ein kleines Manko ist, dass die mitgelieferte Tonerpatrone zwar eigentlich die normale Kapazität hat, wohl aber erst die Entwicklereinheit befüllen muss und der Rest des Toners für etwa 1500 Seiten reicht (hab ich im Netz irgendwo gelesen). Neue Tonerpatronen kosten für 7000 Seiten (hohe Kapazität) dann ca. 75€, oder für 3500 Seiten (normale Kapazität) etwas über 50€.

Dann nimmt man das Gerät in Betrieb. Unter Windows hat natürlich gleich alles funktioniert und augenscheinlich erstmal auch alles unter Linux. Wobei ich hier Ubuntu in Version 8.10 und Kubuntu in Version 8.04 auf verschiedenen Rechnern verwende. Mir ist dann aber doch aufgefallen, dass die nicht bedruckten Seitenränder ziemlich groß sind (o/u 17mm; l/r 8mm). Daraufhin wurde bei der OKI-Hotline angefragt, ob man da irgendwo in den Einstellungen darauf reagieren könnte. Nachdem ich preisgegeben habe, dass das Gerät nicht nur unter Windows sondern auch unter Linux genutzt würde, hat der Techniker nach etwas Überlegen und Zögern und "Naja, supporten wir ja eigentlich nicht ..." nachgefragt und mir daraufhin den Tipp mit dem generischen Treiber gegeben. O-Ton: "Das beigelegte PPD-File ist ein generisches PPD für verschiedene OKI-Drucker und nicht spezifisch für den 430dn. Also kann es sein, dass darin nicht die richtigen Einstellungen stehen."

Hier auch nochmal Dank an die Hotline. Kurz war ich davor, mich zu erregen weil man als Linux-User alleingelassen wird. Aber dann kam ja doch noch der rettende Workaround, der tatsächlich funktioniert hat. :-)

Was war also falsch?
Ich habe beim Anlegen des neuen Druckers die PPD-Datei von der dem Drucker beiliegenden Software-CD benutzt. Das hat ja auch funktioniert, bis auf die Ränder.
Also, neuen Drucker anlegen, dieses Mal nicht mit dem OKI-PPD sondern mit einem generischen Postscript-Druckertreiber aus der Standard-Treiberauswahl, die mit der Distribution kommt. ... Und siehe da, damit geht's. Duplexen, Netzwerk ... jupp, geht auch.

Ich habe noch nicht ausreichend mit den unterschiedlichen Treibern gespielt, dass ich sagen könnte, welcher qualitativ bessere Ergebnisse bringt. Die schmalen Linien, die ich schon ausprobiert habe (mit OpenOffice, Linienstärke 0,01mm) werden mit dem generischen Treiber einen Tick kräftiger gedruckt, wobei das mit dem OKI-PPD fast schon gepixelt und zu schwach aussieht. Achtung: in den Druckereinstellungen dafür die Druckauflösung hoch auf 1200dpi setzen, sonst gibt's nur fette Linien ;-)

Aber auf jeden Fall werden jetzt A4-Dokumente auch wirklich bis zum Rand gedruckt. Mit dem generischen Treiber bleiben nur 4-5mm weißer Rand (o/u/l/r).

Erfahrungsberichte mit anderen Papierformaten oder Briefumschlägen kann ich auch noch nicht liefern, ... noch nicht ausprobiert.

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Samstag, März 18, 2006

greetings, first post

Tach auch,

this is the first post on this Weblog. More later!

Enjoy this holiday picture of last summers adventure:



Maybe I'll publish a sensible reply to this article I received recently
"FW: aus dem heise-forum zum thema sonys schlechte marktposition in deutschland"
Just hold on a few more minutes.

See ya